Infoseek, seit vergangenen Monat eng mit der Walt Disney Corp. verzahnt, will Werbung für Sex-Seiten von seiner „Portal“-Site verbannen. Damit verzichtet der Suchmaschinen-Betreiber auf eine lukrative Einnahmequelle. Werbung für Erwachsenen-Angebote macht nach Schätzungen von Analysten gut 20 Prozent aller Einnahmen der Portalisten aus.
„Wir verstehen uns als globales Medienunternehmen“, erklärte Infoseek-Chef Harry Motro. „Und wir werden uns entsprechend verhalten.“
Die Prüderie nimmt damit aber erst ihren Anfang: Auch Microsofts Online-Marketingchefin Charlotte Guyman verkündete: „Wir ziehen uns aus diesem Bereich zurück. Er paßt nicht zu dem, wofür MSN und Microsoft stehen. Wir wollen uns ganz an den Mainstream-Internet-Nutzer richten.“
Analysten erwarten, daß andere Betreiber von Suchmaschinen wie Excite, Yahoo und Lycos dem Beispiel folgen werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…