Bundespräsident Roman Herzog hat gestern in Berlin Peter Grünberg vom Forschungszentrum Jülich mit dem „Deutschen Zukunftspreis“ ausgezeichnet. Grünberg und sein Team haben Magnetfeldsensoren entwickelt, die extrem dicht beschriebene Festplatten lesen können. Der Preis ist mit einer halben Million Mark dotiert.
Der Physiker fand heraus, daß die Magnetisierung von zwei hauchdünnen Eisenschichten, die wie ein Sandwich eine Chromschicht umschließen, nicht gleichgerichtet ist. Dadurch umgeht Grünberg den sogenannten Riesenmagnetowiderstandseffekt, der den elektrischen Widerstand des Schichtmaterials gegenüber der gleichgerichteten Magnetisierung beschreibt.
Ein geringes äußeres Magnetfeld kann eine parallele Magnetisierung herstellen – und macht damit ein deutlich beschleunigtes und vor allem fehlerfreies Abtasten durch Sensoren möglich. Namhafte Computer- und Festplattenhersteller bedienen sich bereits seines Patents.
1997 war Grünberg zuletzt, zusammen mit anderen Entwicklern, mit dem Hewlett Packard Europhysics Preis geehrt worden. Seit 1992 ist der Physiker, der nach seiner Promotion Anfang der 70er Jahre in den USA geforscht hatte, Professur an der Universität Köln.
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