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Otelo senkt Tarife

Das Düsseldorfer Telekommunikationsunternehmen Otelo senkt zum 1. Februar 1999 seine Preise. Die Tarife sinken um bis zu 61 Prozent, gleichzeitig vereinfacht Otelo seine Tarifstruktur. Damit antwortet das Unternehmen auf die angekündigten Senkungen bei der Deutschen Telekom und bei den Mitbewerbern Arcor und Interoute zum 1. Januar 1999.
Ferngespräche kosten im Call-by-Call-Tarif (01011) ohne Anmeldung tagsüber von 8 bis 18 Uhr 20 Pfennig pro Minute (statt bisher 44 Pfennig), in der Freizeit zwischen 18 und 8 Uhr und am Wochenende nur noch 9,5 Pfennig pro Minute. Auslandsgespräche in zehn europäische Länder kosten rund um die Uhr 54 Pfennig in der Minute. Abgerechnet wird im Minutentakt.
Beim Preselection-Angebot „Otelo direct“ gelten die gleichen Tarife. Hier gibt es zusätzlich jedoch einen Tarif für die Entfernungszone „bis 20 Kilometer“. In diesem Nahbereich kosten die Gespräche 9 Pfennig, in der Nebenzeit ab 18 Uhr und am Wochenende 5 Pfennig pro Minute. Hinzu kommt ein einmaliger Verbindungspreis von 5 Pfennig. Abgerechnet wird bei Preselection im Sekundentakt.
Neu ist auch der Preselection-Tarif „Otelo Euro“. Er ermöglicht Gespräche in zehn europäische Länder für 54 Pfennig die Minute. Gespräche innerhalb Deutschlands kosten bei diesem Angebot rund um die Uhr 17 Pfennig pro Minute. Einen Verbindungspreis gibt es nicht, abgerechnet wird sekundengenau.

Kontakt: Otelo, Tel.: 01803/1998

ZDNet.de Redaktion

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