Die Vereinigung der amerikanischen Musikunternehmen will mit führenden Technologiefirmen einen neuen Standard für den Verkauf von Musik über das Internet entwickeln. Berichten amerikanischer Informationsdienste zufolge will die RIAA (Recording Industry Association of America) die Industrie am Dienstag auf einer Pressekonferenz zur Gründung einer „Secure Digital Music Initiative“ (SDMI) einladen. Die RIAA will unter anderem AOL, AT&T, IBM, Lucent, Microsoft, Sony und Toshiba für eine Zusammenarbeit gewinnen.
„Es soll eine industrieweite Initiative sein, um das Copyright im Internet zu sichern“, so RIAA-Sprecherin Alexandra Walsh. Der neue Standard solle es Computernutzern erlauben, Musik zu kaufen und vom Netz herunterzuladen, wobei die Betonung auf dem Wort „verkaufen“ liege. Anders als bei MP3 werde man keine kostenlosen Vervielfältigungen herstellen können.
Die RIAA bekämpft seit langem den MP3-Standard, denn mit diesem Verfahren kann jeder seine Lieblings-CDs in Audio-Dateien verwandeln und via Web zum Download anbieten. Wer will, kann sich so im Internet kostenlos mit neuer Musik eindecken. Im Oktober hatte die RIAA erfolglos Diamond Multimedia verklagt, um eine Auslieferung des MP3-„Rio Players“ zu verhindern.
Umfangreiche Grundlageninformationen zur Debatte um den MP3-Standard liefert ein ZDNet Special.
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