Der Chipgigant Intel wird im Januar eine Flut neuer Prozessoren auf den Markt bringen. Sowohl die Pentium-Chips mit MMX-Technik als auch die Celeron- und Pentium-II-Familien bekommen Zuwachs.
So sickerte bereits durch, daß Intel in sein verspätetes Weihnachtspaket einen neuen, 300 MHz schnellen MMX-Chip stecken will, der die 266 und 300 MHz schnellen Mobilversionen des Celeron-Prozessors mit integriertem 128-KByte-Cache ergänzt. Schon im zweiten Quartal des kommenden Jahres soll zudem die Geschwindigkeit des Celeron auf 333 MHz erhöht werden.
Zusätzlich werden voraussichtlich Mobilversionen des erweiterten Pentium II (Codename: „Dixon“) herauskommen, die mit einer Taktfrequenz von 333 respektive 366 MHz arbeiten und einen 256 KByte großen, integrierten Level-2-Cache besitzen.
Am 4. Januar wird Intel einen 366 MHz und einen 400 MHz schnellen Celeron-Prozessor für Schreibtischrechner bringen, die beide mit einem 100 MHz schnellen System-Bus ausgestattet sind. Bislang ist der Celeron-Bustakt auf maximal 66 MHz begrenzt, da Intel fürchtete, damit seine Pentium-II-Verkäufe zu kannibalisieren. Zur Mitte des Jahres erwarten Industriebeobachter eine 433 MHz schnelle Version des Celeron.
Für PC-Käufer wird es durch Intels neue Chips mit sich überlappenden Funktionen und Taktraten noch schwieriger als bisher, das richtige System zu finden. PCs mit den neuen Celerons werden auf der gleichen Leistungsstufe stehen wie die bereits erhältlichen Pentium-II-Systeme mit einem 100er Systembus. Dabei sind die Celerons aber deutlich billiger, Rechner mit diesen CPUs könnten deutlich unter 1000 Dollar kosten.
Große PC-Hersteller wie Dell oder Gateway haben bereits angekündigt, die neuen Celerons sofort nach Erscheinen einzusetzen.
Kontakt: Intel, Tel.: 089/991430
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