Das Computer Emergency Response Team Coordination Center (CERT: http://www.cert.org/) warnt vor einem „Loch“ im Internet-Protokoll TCP/IP. Dadurch könnten Hacker leicht in bestehende Systeme eindringen und Web-Sites zerstören.
TCP/IP oder Transmission Conrol Protocol/Internet Protocol bezeichnet alle Protokolle, die den Datenaustausch im weltweiten Internet ermöglichen, wie etwa FTP für den Download von Dateien oder SMTP für den E-Mail-Verkehr. TCP/IP steht für nahezu alle Plattformen zur Verfügung und stellt so eine reibungslose Kommunikation zwischen eigentlich inkompatiblen Netzwerken und Computersystemen her.
Die meisten Systeme seien sicher, doch einige böten potentiellen Angreifern freien Zugriff auf die IP-Adresse einer Site. Daraufhin ist der Täter in der Lage, Datenpäckchen unter dem Deckmantel der offengelegten Adresse zu verschicken. So attackierte Sites können nach Belieben manipuliert werden.
Der Entwickler Steven Bellovin der AT&T-Forschungsabteilung AT&T Labs Research kommentiert das Loch im Protokoll: „Für den Angreifer hat das ganze wenig Nutzen. Im Ernstfall handelt es sich um das elektronische Äquivalent eines Dummen-Jungen-Streiches.“
CERT liefert eine Liste von sicheren und gefährdeten Systemen unter http://www.cert.org
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