IBM will in Zukunft wieder ganz auf den PC setzen. Die Fertigung der Rechner sei das alte und neue Kerngeschäft seines Unternehmens, erklärte der Chef des Bereichs „Personal Systems“ bei IBM, William McCracken, gegenüber der „Süddeutschen Zeitung„.
Das Geschäft mit Personal Computern stellt nach seinen Worten das am schnellsten wachsende Hardware-Segment dar und fügt sich in die E-Commerce-Strategie seines Unternehmens nahtlos ein. Außerdem ziehe der Verkauf von PCs stets weitere Verkäufe von Software, Zubehör und Service nach sich.
Mit dieser Aussage steht McCracken allerdings im Widerspruch zu Äußerungen des IBM-Konzernchefs Lou Gerstner, der seit fünf Jahren amtiert. Er hatte im Oktober dieses Jahres in einem Fernsehinterview mit dem amerikanischen Sender CNBC die PC-Ära für beendet erklärt. Ersetzen wird den PC seiner Meinung nach der sogenannte Network Computer (NC). Er verfüge über die selben Funktionen wie ein PC, werde aber von einem Zentralrechner aus gesteuert.
Die NC/PC-Strategie von IBM scheint damit konzernintern unklar oder umstritten zu sein. Erst am Montag hatte das Unternehmen bekanntgegeben, 8000 seiner NCs mit dem Namen „Network Stations“ an das US-Finanzinstitut American General Finance verkauft zu haben. Begleitend hieß es, dies sei ein weiterer großer Schritt für die NC-Kampagne von IBM.
Kontakt: IBM Deutschland, Tel.: 0711/7850
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