Der Kartellrechtsprozeß gegen Microsoft geht am kommenden Montag in die nächste Runde. Dann muß Intuit-Chef William Harris zu den Aktivitäten von Microsoft im Software-Markt Stellung nehmen.
Sowohl das US-Justizministerium als auch Intuit selbst haben nun die Aussage von Harris im Vorfeld des Prozesses online gestellt. Der Chef des Finanzspezialisten gab damals zu Protokoll, daß Microsoft überwacht werden sollte, um seine Quasi-Monopolstellung bei Betriebssystemen nicht ausnutzen zu können.
Microsoft antwortete auf die Forderung des Intuit-Chefs umgehend mit einer Erwiderung. Darin heißt es unter anderem, Harris sei eben ein Konkurrent – und wolle daher Microsoft behindern.
Im Mai 1998 hatte das US-Justizministerium eine umfassende Kartellklage gegen den Softwareriesen Microsoft eingereicht. Hauptvorwurf ist, Microsoft würde sein Monopol bei Desktop-Software illegal ausnutzen, um seine Dominanz auf dem Gebiet der Internet-Software auszudehnen. Gleichzeitig machten damals 20 US-Bundesstaaten (jetzt noch 19) geltend, Microsoft würde sein Monopol in unfairer Weise dazu nutzen, Desktop-Programme der Office Suite zu verbreiten.
Kontakt: Microsoft, Tel: 089/31760
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