Gestern kamen Gerüchte auf, wonach Defibrillatoren von Hewlett-Packard (HP, Börsenkürzel HWP) ein Jahr-1999-Problem haben. Die US-Gesundheitsbehörde Food and Drug Administration FDA hat diese Aussagen nun konkretisiert.
Defibrillatoren werden bei Herzstillständen eingesetzt und bringen – wenn alles gut geht – durch einen Stromstoß das Herz des Patienten wieder zum Laufen.
Es handelt sich um genau einen „Defi“ aus dem Hause HP. Bei einem Monitor von Invivo wurde ebenfalls ein 99er-Problem ausgemacht, so daß die Behörde davon ausgeht, daß es bei verschiedenen weiteren in Krankenhäusern und Praxen eingesetzten IT-Produkten zu Zwischenfällen kommen kann.
Nach Informationen der FDA druckt der externe Defibrillator Modell 43100A/43200A von HP auf dem Bericht anstatt Zeit- und Datumsangabe „set clock“. Seinen Dienst verrichte das Gerät, von dem zwischen 1985 und 1992 weltweit etwa 39000 Einheiten verkauft wurden, aber korrekt. HP rät dazu, das Jahr 1999 zu übergehen, wieder 1998 einzustellen und nächstes Silvester auf 2000 zu schalten.
Der Multiparameter-Patientenmonitor Millennia 3500 von Invivo Research hat ebenfalls ein Problem mit der Uhrzeit zu Silvester 1998 und 1999. Monitor und Ausdruck zeigen dann verschiedene Uhrzeiten. Invivo bietet einen Bugfix an. Von dem Gerät wurden nur 2000 Stück verkauft.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…