Der schwer angeschlagene Modem-Pionier Hayes wurde von seiner Bank endgültig ausgezählt. Ron Howard, Chef des traditionsreichen Modem-Herstellers, hatte im Oktober sein Unternehmen für zahlungsunfähig erklärt. Er nutzte dabei den Gläubigerschutz-Paragraphen Chapter 11, der angeschlagenen US-Unternehmen noch einmal eine Chance gibt, neue Geldquellen aufzutun.
Doch nun mußte Howard die Waffen strecken. „Die Bank sagte, sie werde lediglich die Abwicklung, nicht aber die laufenden Geschäftstätigkeiten unterstützen“, teilte er resigniert mit. Mit der Bank ist die NationsCredit gemeint, die ein Bankenkonsortium leitete, das für Hayes die Übergangsfinanzierung seit Oktober sicherstellte.
Laut Howard seien bis buchstäblich in letzte Minute Gespräche mit potentiellen Käufern sowohl des gesamten Unternehmens als auch von verschiedenen Geschäftsbereichen geführt worden. Nun wisse er nicht mehr, wie es weitergehen solle.
Der Erfinder des Modems hatte in den vergangenen Jahren einen stetigen Tanz am Abgrund vollführt.
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