Der Netzwerk-Spezialist Cabletron Systems hat die Investmentbank Merrill Lynch & Co. damit beauftragt, einen Käufer für das Unternehmen zu finden. Das berichtet die „New York Post“.
Die Zeitung schreibt unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise weiter, der Netzwerker hoffe auf einen Kaufpreis von 2,5 Milliarden Dollar – das sind rund 66 Prozent mehr als der aktuelle Marktwert des Unternehmens. Am Dienstag dieser Woche war die Cabletron-Aktie neun Dollar wert – das gesamte Unternehmen damit 1,5 Milliarden Dollar.
Für das dritte Quartal (Ende 30. November) seines Geschäftsjahres gab Cabletron einen Verlust von 21,2 Millionen Dollar oder 12 Cent pro Aktie bei einem Umsatz von 329,9 Millionen Dollar bekannt. Dazu kommen Sonderbelastungen in Höhe von 63,8 Millionen Dollar. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte das Unternehmen einen Gewinn von 19,9 Millionen Dollar oder 12 Cent pro Papier bei einem Umsatz von 331,8 Millionen Dollar erzielt.
Im September hatte Cabletron für das zweite Quartal seines laufenden Geschäftsjahres einen Gewinn von 14,6 Millionen Dollar bei einem Umsatz von 370 Millionen Dollar mitgeteilt, nachdem das erste Quartal ein tiefes Loch gerissen hatte. Da hatte das Unternehmen wegen Restrukturierungsmaßnahmen einen Verlust von 152 Millionen Dollar bei einem Umsatz von 365 Millionen Dollar hinnehmen müssen.
Firmenchef Craig Benson zeigte sich nach dem zweiten Quartal halbwegs zufrieden, der Umstieg von Shared-Access-Technologien auf Next-Generation-Switching sei aufgegangen.
Kontakt: Cabletron, Tel.: 06103/9910
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…