Intel will seinen Next-Generation-Chip „Katmai“ in „Pentium III“ umtaufen. Die Umbenennung soll am kommenden Montag offiziell verkündet werden. Damit ist das „bestgehütete Geheimnis der Branche“ gelüftet.
Der Pentium III soll im März 1999 zunächst mit Taktraten von 450 und 500 MHz auf den Markt kommen, berichten amerikanische Quellen. Die PC-Hersteller stünden bereits in den Startlöchern, um zeitgleich neue Rechner mit dem Prozessor vorzustellen. Auch eine ganze Reihe von Software-Entwicklern würde sich derzeit auf die „Katmai New Instructions“ einstellen.
Diese neuen Befehle setzen auf die SIMD-Architektur (Single Instruction Multiple Data) mit acht 128-Bit-Registern (jeweils 4 mal 32 Bit), die die gleichzeitige Ausführung von vier Gleitkomma-Operationen ermöglicht. Abweichend von der älteren MMX-Architektur wird diese Einheit nicht über ein sogenanntes Mapping auf die Gleitkomma-Register eingebunden, und muß daher explizit vom Betriebssystem angesprochen werden. Davon profitieren 3D-Applikationen, CAD oder Animationssoftware. Auch objektorientierte Datenbanken mit Audio- und Videofiles haben Vorteile.
Zu den 57 existierenden MMX-Befehlen sind 70 neue Kommandos hinzugekommen. Damit will Intel für einen Performance-Schub gerade bei Multimedia-Anwendungen sorgen.
Kontakt. Intel, Tel.: 089/991430
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