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Telefon-Tarife: Nikoma verlangt 12 Pfennig tagsüber

Auch das Hamburger Telekommunikationsunternehmen Nikoma (Netz-Vorwahl 01098) startet im Januar mit Kampfpreisen für das Telefonieren tagsüber – zumindest in den Städten Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Hannover, Nürnberg, Frankfurt, Stuttgart und München. Dort gilt das Angebot, für 12 Pfennig pro Minute Ferngespräche innerhalb Deutschlands zu führen. Nach 21 Uhr werden zehn Pfennig berechnet. Normalerweise verlangt Nikoma von 9 bis 21 Uhr 15 Pfennig die Minute.
Bei den Auslandstarifen hat das Unternehmen die Preise um bis zu 40 Prozent gesenkt. Ein Ausschnitt der neuen Minutenpreise: USA 28 Pfennig, Großbritannien 26 Pfennig, Ghana 150 Pfennig, Hong-Kong 67 Pfennig, Frankreich 28 Pfennig, Spanien 52 Pfennig, Italien 46 Pfennig.
Vor dem ersten Gespräch muß man sich allerdings telefonisch, per Fax oder auf der Web-Site des Unternehmens (www.nikoma.de) anmelden. Die Abrechnung erfolgt wahlweise im Minuten- oder Sekundentakt. Bei sekundengenauer Abrechnung wird ein Aufschlag von zwölf Prozent erhoben. Es gibt keine Mindestumsätze und keine Anmeldegebühr.
Neukunden werden gleichzeitig für Internet-by-Call-Nutzung freigeschaltet. Die Minute kostet 10 Pfennig. Wer will, kann seinen Einzelverbindungsnachweis laut Anbieter tagesaktuell im Internet abrufen.
Kontakt: Nikoma, Tel.: 040/808040

ZDNet.de Redaktion

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