Die französischen Internet-Nutzer planen ihren zweiten Internet-Streik. Am Sonntag, den 31. Januar, sollen alle Internet-Anwender offline bleiben. Rund vier Millionen Netz-Nutzer gibt es im Nachbarland.
Die Boykotteure wollen von der Telefongesellschaft France Telecom niedrigere Preise und Rabatte für Viel-Surfer erreichen. Sie fordern einen Pauschaltarif inklusive lokaler Telefongebühren von rund 200 Franc im Monat. Ein Sprecher sagte: „Wir sind davon überzeugt, daß jede Verzögerung in Sachen Internet Frankreich schadet.“
Bereits am 13. Dezember hatten die französischen Internet-Surfer 24 Stunden lang den Aufstand geprobt. Entsprechend den Vorbildern in Spanien, Deutschland und Tschechien hatte eine „Vereinigung unzufriedener Internauten“ (ADIM) zur Online-Abstinenz aufgerufen. Die Boykotteure sagten, daß zwischen 50 und 90 Prozent der Nutzer sich am Streik beteiligt hätten, die France Telecom sprach von „rund zehn Prozent“.
„Damit zeigen wir der France Telecom und France Telecom Interactive, wer der Kunde ist und wer der Lieferant“, hatte ein Sprecher im Vorfeld des letzten Streiks erklärt. Allerdings blieb der Protest erfolglos: Nach der Aktion war es nur für Unternehmen zu Tarifsenkungen gekommen. Deswegen jetzt der zweite Versuch.
Die Internet-Benutzer Brasiliens sind bereits am Mittwoch in einen eintägigen Internet-Streik getreten, um gegen die hohen Preise von Zugangsanbietern und Telefongesellschaften zu protestieren.
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