Categories: Unternehmen

Hitachi will sich von unprofitablen Sparten trennen

Der designierte Chef des japanischen Elektronikriesen Hitachi, Etsuhiko Shoyama, hat in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters mitgeteilt, daß 1998 alle Geschäftsfelder des Unternehmens auf den Prüfstand kommen. Jede Abteilung, die sich als unprofitabel erweist, soll Ende des Jahres verkauft werden.
Shoyama wird die Leitung des Unternehmens am 1. April übernehmen. Seiner Meinung nach sollte sich Hitachi ganz auf die Sparten Software, Systems und Services spezialisieren.
Die Hitachi-Gruppe hat im ersten Halbjahr 1998/99, das Ende September 1998 zu Ende gegangen war, einen Fehlbetrag von 935 Millionen Mark zu verkraften. Im Geschäftsjahr 1997/98 hatte Hitachi einen Reingewinn von nur 25 Millionen Mark erzielt.
Kontakt: Hitachi, Tel.: 0211/529150

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

2 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

3 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

3 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago