Der Telekommunikationsanbieter Viag Interkom will anderen Unternehmen Kapazitäten im Mobilfunk-Bereich zu Pauschalpreisen anbieten. Langfristig sollen so große Minutenkontingente im Paket verkauft werden. Das berichtet die „Börsen-Zeitung“.
Ein Viag-Interkom-Sprecher sagte, er könne sich vorstellen, daß das Unternehmen dabei einen Minutenpreis zwischen 29 und 99 Pfennig festlegen werde. „Wir verhandeln derzeit mit verschiedenen Mobilfunkanbietern, nicht nur mit Mobilcom. Auch Mannesmann und die Deutsche Telekom haben in ihren Netzen Engpässe, die sie mit unseren Paketen ausgleichen könnten“, erklärte Unternehmenssprecherin Edith Rayner gegenüber ZDNet. In der vergangenen Woche hatte die „Welt am Sonntag“ berichtet, Mobilcom wolle Viag Interkom größere Minutenkontingente abkaufen und unter eigenem Namen anbieten.
Rayner meinte zu dem von Mobilcom-Chef Gerhard Schmid aufgeworfenen Call-by-Call-Verfahren für Handy-Nutzer: „Grundsätzlich können die Käufer mit den Minutenpaketen machen, was sie wollen. Eine Entscheidung über verschiedene Angebotsmodalitäten verbleibt aber bei der Regulierungsbehörde.“
Auf die Frage, ob sich Viag Interkom mit dem Angebot nicht ins eigene Fleisch schneide, meinte Rayner: „Damit füttern wir unsere eigene Konkurrenz, das ist klar. Aber Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.“
Kontakt: Viag Interkom, Tel.: 0800/1090000
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