Dell Computer wird das alternative Betriebssystem Linux für seine Server- und Workstation-Kunden bereitstellen. Sowohl der Verkauf als auch der Kundendienst sollen vom Direktanbieter übernommen werden. Für die kommenden Tage wird dazu mit einer offiziellen Verlautbarung von Dell gerechnet.Das Angebot soll ganz ähnlich dem gestern mitgeteilten Linux-Engagement des Konkurrenten Hewlett-Packard (HP, Börse Frankfurt: HWP) ausfallen, berichten unternehmensnahe Quellen an ZDNet. HP will seine Intel-basierten Server in Zusammenarbeit mit dem Linux-Distributor Red Hat Software mit dem kostenlosen Betriebssystem ausrüsten.Dell macht sein Geschäft in erster Linie mit Windows-NT-Workstations. Zwar hat der Direktverkäufer auch Server mit dem Linux-OS im Angebot, macht diese seinen Kunden aber nicht gerade schmackhaft. Linux-Interessenten informiert ein großes ZDNet-Special über alle Aspekte des Betriebssystems, die Bandbreite reicht von Grundlagen bis zu Support-Adressen und Tools.
Kontakt: Dell, Tel.: 06103/9710
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