Philips Halbleiter und der Computerkonzern IBM wollen zusammen eine neue Generation von Smart Cards entwickeln. Der Entwicklungsansatz der beiden Konzerne sieht vor, daß verschiedene Smart Card-Applikationen, die in unterschiedlichen Programmiersprachen geschrieben wurden, auf ein und derselben Karte gespeichert werden können – und das auch nach Ausgabe der Karte.
Die Karten sollen so konstruiert werden, daß sich auf einer Smart Card Informationen von verschiedenen Unternehmen sicher speichen lassen. Die Plastikkarten mit integriertem Chip sind wegen ihrer vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten vor allem in Deutschland populär, aber auch in anderen Teilen Europas und in Asien auf dem Siegeszug.
Bis zum Jahr 2002 soll das Volumen der mit den „schlauen Karten“ abgewickelten Transaktionen auf 3,5 Milliarden Dollar anwachsen. In Europa will eine Allianz („Finread“) aus europäischen Unternehmen mit Unterstützung der Europäischen Kommission einen gemeinsamen Standard für Smart Cards entwickeln.
Kontakt: IBM Hotline, Tel.: 0180/3313233
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