Star baut Glasfasernetz in Deutschland auf

Die amerikanische Telefongesellschaft Star Telecommunications will mit dem Aufbau eines eigenen Glasfasernetzes beginnen, das 23 Städte in Deutschland verbinden soll. Die Auswahl der Städte basiert auf den kürzlich von der Deutschen Telekom vorgeschlagenen Verbindungspunkten (Points of Interconnect) für den Zusammenschluß mit wettbewerbsfähigen Netzbetreibern.
Das Netz mit dem Projektnamen „Apollo“ werde eine Länge von zirka 3000 Kilometern haben und etwa 300 Millionen Dollar kosten. Das Unternehmen plant, das Projekt zu einem späteren Zeitpunkt auf Europa auszuweiten.
Außerdem hat die Telefongesellschaft zum 1. Februar ihre Pre-Selection-Tarife gesenkt. Ferngespräche kosten zur Nebenzeit von 21 bis 9 Uhr jetzt 10,4 Pfennig pro Minute (zuvor 11,6 Pfennig). In der Hauptzeit sind für die Minute statt 34,8 Pfennigen nun 20,9 Pfennig pro Minute zu zahlen. Verbindungen vom Festnetz zum Mobilfunk kosten rund um die Uhr 87 Pfennig in der Minute. Abgerechnet wird im Sekundentakt. Für die Einrichtung einer Pre-Selection-Schaltung verlangt die Firma vom Kunden Gebühren in einer durchschnittlichen Monats-Mindesthöhe von 150 Mark.
Kontakt: Star Telecommunications, Tel.: 069/982400

ZDNet.de Redaktion

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