Letzte Woche machte der Macrovirus „Caligula“ von sich reden, der die Schlüssel von Pretty Good Privacy klauen soll. Dazu niste er sich in Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) Office-Anwendung Word ein. Gerade als klar wurde, daß es mit der Gefährdung heimischer Verschlüsselungswerkzeuge nicht weit her ist, warnte das US-Energieministerium vor einem neuen Word-Macrovirus.
Die Abteilung Computer Incident Advisory Capability des US-Energieministeriums machte den Virus auf einer Seite des Ministeriums ausfindig und gab ihm den Namen „W97M.Footprint“. Er überschreibe jeweils die Fußzeile eines Dokuments – also die Textzeile, die beim Drucken immer am Seitenende auftaucht. Allerdings soll der Macro-Detector das Einschleichen des Virus melden, so die Behörde.
Da der Virus standardmäßig die Festplatte „C:“ nutze, blieben Apple-Macintosh-Rechner verschont, wiewohl dort die selben Word-Macros wie in PC-Systemen zum Einsatz kommen. Sollte sich der Virus auf der Festplatte eingenistet haben, erscheinen nach Angaben der Behörde die Files „footprint.$$$“ und „footprint.$$1“ im Menü.
Die Virenschützer basteln bereits an neuen „Killerapplikationen“.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…