Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) lebt seit Mitte der 90er Jahre in der ständigen Angst, daß sich die Anwender eher für den Netscape-Browser Navigator als für den eigenen Browser Internet Explorer entscheiden würden. Das bestätigte der Chef von Microsofts Internet Customer Unit, Cameron Myhrvold, im Rahmen des Antitrust-Prozesses gegen seine Firma.
Myhrvold bestätigte darüber hinaus, daß sein Unternehmen aus diesem Grund eine ganze Reihe von Verträgen mit Internet Service Providern (ISPs) ausgehandelt habe, die dem Explorer Vorrang vor dem Navigator einräumen.
„Wir waren verloren, wir waren viel zu spät auf den Internet-Zug aufgesprungen“, erklärte Myhrvold dem Chefankläger David Boies. Einen direkten Wettbewerb mit dem Konkurrenzprodukt Navigator wollte man damals vermeiden. „Sie waren besorgt, daß sich die Anwender, wenn sie bei einem direkten Vergleich die Wahl hätten, eher für den Netscape-Browser entscheiden würden?“ fragte Boies. „Das ist richtig“, entgegnete Myhrvold knapp.
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