Philips Semiconductors hat ein Telefon im Armbanduhr-Format entwickelt, mit dem sich Daten aus dem Internet abrufen, Bildtelefongespräche führen und Software oder Videoclips übertragen lassen: das „Wristphone“.
Die Zukunftsanwendung soll die Möglichkeiten der neuen Siliziumchip-Technologie QUBiC3 von Philips Semiconductors demonstrieren, dem Halbleiterbereich des holländischen Elektronik-Konzerns. Sie ermöglicht Firmenangaben zufolge eine 50prozentige Geschwindigkeitssteigerung gegenüber herkömmlichen Verfahren bei gleichzeitig niedrigeren Preisen.
QUBiC3 ermögliche die Herstellung von Chips, die schnell große Datenmengen verarbeiten können, wie sie beispielsweise in der Videotechnik benötigt werden. Philips spricht von bis zu 70 Milliarden Rechenoperationen pro Sekunde, die Chips auf Basis dieser Technik durchführen könnten. Die gesamte „Wristphone“-Elektronik lasse sich auf die Größe eines Fünfmarkstücks reduzieren.
Das Unternehmen hatte die Technologie im November letzte Jahres vorgestellt und schon damals ihren Einsatz in zukünftigen Telekommunikationsgeräten angekündigt.
Kontakt: Philips, Tel.: 040/28990
Die Einnahmen klettern auf fast 95 Milliarden Dollar. Allerdings belastet der Steuerstreit mit der EU…
Das stärkste Wachstum verbucht die Cloud-Sparte. Microsoft verpasst bei der Umsatzprognose für das laufende Quartal…
Ein Coil-on-Module-Package integriert Chip und Antenne, was den Kartenkörper fast vollständig recycelbar machen soll.
Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt das Einschleusen von Schadcode. Außerdem erweitern die Entwickler den Support für…
Zum 30. Juni 2028 soll das 2G-Netz komplett abgeschaltet werden und den Weg für schnellere…
Gewinn und Umsatz legen deutlich zu. Zum Wachstum tragen auch die Sparten Cloud und Abonnements…