AOL verschickt neue Zugangs-Software

Die rund 800000 Mitglieder von AOL (Börse Frankfurt: AOL) in Deutschland bekommen bald Post: Der Online-Dienst verschickt ab Ende Februar seine neue Zugangssoftware Version 4.0. Vorausgegangen war eine mehrmonatige Testphase mit über 5000 Teilnehmern. Die neue Software soll AOL noch benutzerfreundlicher machen.

Neu sind „Vorwärts- und „Rückwärts-Pfeile“, mit denen die Nutzer zwischen einmal aufgerufenen Angeboten hin- und herblättern können – gleich, ob es sich um AOL-Inhalte oder Internet-Seiten handelt. Auch die Menüleiste wurde überarbeitet: Man kann sie jetzt wie die Eingabeleiste eines Internet-Browsers nutzen und Internet-Adressen oder AOL-Kennwörter aufrufen. Die Symbolleiste ist frei konfigurierbar. Sie kann mit Hyperlinks zu beliebigen Angeboten belegt werden.

In E-Mails können neben Hyperlinks auch Bilder und Grafiken eingefügt werden. Erstmals können auch mehrere Dateien an eine E-Mail angehängt werden. Sie werden vor dem Versand automatisch komprimiert. Vor dem Verschicken prüft auf Wunsch eine Rechtschreibprüfung den Text. E-Mail-Adressen werden im Adreßbuch alphabetisch geordnet. Ihnen können zusätzlich noch Bilder und Bemerkungen zugewiesen werden.

AOL-Mitglieder können ab Version 4.0 zwischen ihren verschiedenen Namen hin- und herwechseln, ohne sich immer wieder neu anmelden zu müssen. Die Homebanking-Zugangs-Software unterstützt den HBCI-Standard (Home Banking Computer Interface).

Kontakt: AOL-Hotline Deutschland, Tel.: 01805/313164

ZDNet.de Redaktion

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