Die Prozessorschmiede Advanced Micro Devices (AMD) hat am Montag in den USA ihren neuen K6-3-Chip vorgestellt. Mit der Präsentation will das Unternehmen die Aufmerksamkeit vom Pentium-III-Chip von Intel (Börse Frankfurt: INL) auf sich ziehen. Dieser wird am kommenden Freitag in den Handel kommen.
AMD präsentierte den K6-3 in einer 400- und einer 450-MHz-Version (Codename: „Sharptooth“). Die Chips werden in 0,25-Micron-Technik gefertigt, verfügen über einen 64 KByte großen L1-Cache (32 KByte Data-Set, 32 KByte Instruction-Set) sowie den 3DNow-Befehlssatz. Der 256-KByte-Cache ist direkt mit dem Prozessor verbunden, ähnlich wie das beim Celeron-Chip des Konkurrenten Intel der Fall ist. Der K6-3 ist AMDs letzter Prozessor, der mittels Socket-7-Fassung auf das Motherboard aufsetzt.
Der Chip kostet je nach Geschwindigkeit zwischen 284 Dollar und 476 Dollar. Die ersten Systeme mit dem K6-3 werden nach Angaben von AMD Deutschland im April erhältlich sein.
In Dresden wird derzeit die Produktion der nächsten Chipgeneration, des AMD K7, vorbereitet, der Ende 1999 auf den Markt kommen soll.
Kontakt: AMD, Tel.: 06172/92670
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