Eine falsche Warnung per E-Mail, die vor gefährlichen Handy-Angriffen warnt, ist mit neuem, aber dennoch falschem Absender wieder aufgetaucht. Dieses Mal wurde die Falschmeldung mit dem Hinweis „Die Richtigkeit dieser Angaben ist offiziell geprüft worden und wurde bestätigt!“ versehen. Danach folgt wieder die Aufforderung, die Mail an alle Bekannten weiterzuleiten.
Besonders perfide: In der neuen Mail wird die Polizei in Bremerhaven als Absender angegeben. Die dortigen Kripo-Beamten nahmen die Anfrage von ZDNet mit Humor, wußten dennoch von nichts. Derzeit weist einiges darauf hin, daß die Mail ihren Ursprung in Berlin hat.
In der Warnung geht es um einen Techniker der Firmen „Esat oder „Ericell“, der seinen „Opfern“ mitteilt, daß er einen Check an deren Handy durchführen möchte und sie dazu auffordert, „“ zu wählen. Angeblich sei es dem Anrufer nach dem Eintippen der Kombination möglich, auf Kosten des Angerufenen zu telefonieren.
In der selben Mail vor einer Woche war die „Siemens AG, Information and Communication Networks Systemvertrieb Nord in der Niederlassung Kiel“ als Absender genannt worden. Dort war man ebenso baß erstaunt wie in Bremerhaven.
Zur Klarstellung: Die Mail ist ein Witz, niemand kann über ein fremdes Handy telefonieren. Wie auch bei den zur Genüge bekannten E-Mail-Virus-Warnungen besteht der Sinn und Zweck dieser Handy-Warnung offensichtlich darin, unerfahrene Nutzer zu verunsichern und zum Weiterleiten zu animieren.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…