Das nach eigenen Angaben weltweit erste 3,5-Zoll-magneto-optische Laufwerk (MO-Laufwerk) mit einer Kapazität von 1,3 GByte hat das japanische Unternehmen Fujitsu in München vorgestellt. Das MO-Laufwerk MCD 3130SS wird zunächst nur als Einbauversion mit SCSI-Schnittstelle angeboten. Es soll 850 Mark kosten und pünktlich zur CeBIT (18. Bis 24. März) auf den Markt kommen.
Das MO-Laufwerk benutzt zum ersten Mal die sogenannte MSR- (Magnetically-Induced Super-Resolution) -Technologie, die es ermöglicht, Daten zu lesen, die kleiner sind als der Durchmesser des Laserstrahls, der sie erzeugte. Damit erreicht das 1,3 GByte-Laufwerk die bislang höchste Datendichte bei 3,5-Zoll-Wechsellaufwerken, verspricht der Hersteller. Es stehe doppelt soviel Speicherplatz wie bei einer CD-ROM bereit.
Die Datentransferrate beträgt maximal 5,92 MByte pro Sekunde. Das neue Laufwerk ist vollständig abwärtskompatibel und kann deshalb auch MOs mit einer Kapazität von 128 MByte, 230 MByte, 540 MByte, 640 MByte und 1,3 GByte sowie Limdow-MO-Medien lesen und beschreiben.
Die durchschnittliche Suchzeit beträgt 9,3 Millisekunden, die Umdrehungsgeschwindigkeit liegt bei 3214 Umdrehungen pro Minute.
Sony und Fujitsu haben bei der Entwicklung zusammengearbeitet, wobei Fujitsu für die Entwicklung des Laufwerks und Sony für die MO-Medien zuständig war. Der neue MO-Laufwerk-Standard wurde „Gigamo“ getauft. Weitere Hersteller wollen die neue Spezifikation unterstützen, sagte Fujitsu. Darunter sind Olympus, Konica, Kyocera, Philips (PDO), Hitachi-Maxell, Verbatim, Teijin und Toso.
Später soll es auch eine Version des neuen MO-Laufwerk mit ATAPI-Schnittstelle geben. Die bisherigen 640 MByte MO-Modelle sollen in diesem Jahr noch mit IEEE 1394 und USB-Schnittstelle angeboten werden.
Einen Vergleichstest von MO-Laufwerken bietet PCpro 2/98.
Kontakt: Fujitsu, Tel.: 089/323780
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