Das Breitband-Wissenschaftsnetz B-WiN schließt heute um Punkt 12.00 Uhr mit einer Kapazität von 155 MBit/s an das europäische Wissenschaftsnetz TEN-155 an. Die Freischaltung erfolgt in der Messe Essen im Anschluß an die Pressekonferenz der G7-Staaten zum Start des 5. EU-Rahmenprogramms.
An das Wissenschaftsnetz B-WiN sind rund 600 Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland mit mehreren hunderttausend Wissenschaftlern und Studenten angeschlossen.
Das Backbone TEN-155 verbindet die europäischen Wissenschaftsnetze mit 155 MBit/s über Zugangsknoten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Österreich, Schweden und der Schweiz. Acht weitere Länder sind mit niedrigeren Raten angebunden. Das System basiert auf SDH (Synchronous Digital Hirachy) in Kombination mit einem ATM-(Asynchronous-Transfer-Mode-) Overlay.
Das Netz wird von Unisource Belgien betreut. Ein Ausbau von TEN-155 auf 622 MBit/s ist geplant. Dann hat das europäische Wissenschaftsnetz die selbe Bandbreite wie das gestern freigeschaltete „Next-Generation Internet“ (NGI) oder auch „Internet 2“ in den USA.
Internet 2 wird von der US-Regierung gefördert und verbindet über 100 amerikanische Universitäten durch den „Very High-Speed Backbone Network Service“ (vBNS). Seit einigen Monaten laufen auch Arbeiten an Leitungen nach Europa, Australien und Asien.
Kontakt: DFN, Tel.: 030/88429923
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