„Geyserville“ ist die Antwort auf die Frage nach der Zukunft von Intels (Börse Frankfurt: INL) Chips für Mobil-PCs. Die neue Technik, die bereits im ab morgen ausgelieferten zu kaufenden Pentium III zum Einsatz kommt, soll auch die Notebook-Chips des Unternehmens zu Rennern machen. Das erklärte der Chef der Mobile and Handheld Products Group von Intel, Robert Jecman, auf einer Rede anläßlich des Intel-Entwicklerforums im kalifornischen Palm Springs.
„Geyserville“ soll den Mobilversionen des Pentium III Taktfrequenzen von bis zu 600 MHz und schneller erlauben. Allerdings nur, wenn das Notebook an die Steckdose angeschlossen ist. Arbeitet der Rechner im Akkubetrieb, drosselt die Technik die Taktrate automatisch auf etwa 500 MHz herunter. Gleichzeitig sinkt dadurch der Stromverbrauch.
Bevor „Geyserville“ zum Einsatz kommt, will Intel aber noch einige kleinere Zwischenschritte unternehmen: In der zweiten Jahreshälfte werden zunächst zwei mobile Pentium-II-Chips mit 400 und 433 MHz ausgeliefert. Diese sollen nach Insider-Aussagen als erste Intel-Prozessoren in 0,18-Mikrometer-Technik gefertigt werden. Das verringere auch ohne „Geyersville“-Technik den Stromverbrauch bereits deutlich.
Etwas später folgen dann die ersten Mobil-PIIIs. Denn Anfang wird eine 500-MHz-Version machen, erläuterte Jecman. Die mobilen PIIIs werden das von Celeron-Chips bekannte 440BX-Chipset nutzen, das erstmals im mobilen Bereich eine Busfrequenz von 100 MHz erlaubt. Für Mitte des Jahres 2000 rechnet Jecman mit einem 133-MHz-Systembus.
Auch ein neues Chipset namens 440MX kündigte der Intel-Manager an. Es koste deutlich weniger in der Herstellung als die 440BX-Version und soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen, beispielsweise in Verbindung mit dem neuen 333-MHz-Mobil-Celeron.
Kontakt: Intel, Tel.: 089/991430
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