Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) zitiert den weltgrößten Online-Dienst America Online (AOL, Börse Frankfurt: AOL) und die Soft- beziehungsweise Hardware-Anbieter Netscape Communications und Sun Microsystems (Börse Frankfurt: SSY) vor Gericht. Im Kartellrechtsprozeß gegen Microsoft sollen die drei Unternehmen für Entlastung sorgen.
AOL-Sprecher Jim Whitney bestätigte, daß Microsoft seine Firma bereits am 15. dieses Monats aufgefordert hat, die Verträge über den Kauf von Netscape dem Gericht vorzulegen. Große Teile des Vertragswerks seien bereits an das Gericht gegangen, der Rest folge, sobald man sich mit den Anwälten des Unternehmens abgesprochen habe.
Schon zweimal hat sich der Prozeß gegen Microsoft dem AOL-Netscape-Deal zugewandt. Microsoft führte die Übernahme des ehemaligen Browser-Konkurrenten als Beispiel für die Schnellebigkeit und Wandlungsfähigkeit der Softwarebranche an – unter diesen Voraussetzungen sei der Vorwurf des monopolistischen Machtmißbrauchs absurd, argumentierte der Konzern.
AOL hatte Netscape im November 1998 für 4,2 Milliarden Dollar übernommen. Sun ist maßgeblich an dem Deal beteiligt.
ZDNet hat ein Diskussionsforum zum Prozeß eingerichtet, in dem Leser über die Hintergründe des Verfahrens debattieren können.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760
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