Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) beugt sich einem Gerichtsurteil und entfernt den Spam-Filter aus dem Programm Outlook Express, das zusammen mit dem Internet Explorer 5 ab 18. März ausgeliefert wird. Damit läßt das Programm in Zukunft die von dem Unternehmen Blue Mountain Arts versandten E-Mail-Grußkarten durch. Der US-Richter Robert Baines vom obersten Gericht in Santa Clara, Kalifornien, hatte in einem Urteil angeordnet, daß der Filter so programmiert werden muß, daß keine Blue-Mountain-Karten mehr aussortiert werden.
Der Vizepräsident von Blue Mountain Arts, Jared Schutz, sagte, Microsoft hätte die Möglichkeit gehabt, den Anti-Spam-Filter zu behalten. Sein Unternehmen begrüße an und für sich Filterprogramme. Es hätte nur sicher gestellt werden müssen, daß das Programm die Karten der Firma durchläßt. Ein Microsoft-Sprecher sagte, man wolle den Filter wieder einbauen, wenn man den Rechtsstreit gewinne.
Nach Aussage von Schutz hätte es erst Probleme mit dem Versenden der elektronischen Grußpostkarten gegeben, nachdem Microsoft auf seiner „Portal-Site“ MSN.com einen ähnlichen Service angeboten hatte. Plötzlich hätten Anwender von Outlook Express keine Blue-Mountain-Arts-Karten mehr empfangen können. Microsoft bestreitet das. Auch die eigenen Karten wären blockiert worden.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760
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