Der IT-Konzern Hewlett-Packard (HP, Börse Frankfurt: HWP) wird sich aufsplitten: Das Unternehmen teilt sich in eine Meßgeräte- und eine Computerfirma. In dem Meßgeräteunternehmen gehen die Bereiche medizinische Geräte, Meßgeräte, photoelektronische Produkte und sonstige Erzeugnisse auf.
Der Name der neuen Gesellschaft steht noch nicht fest, der Computerbereich behält den Namen Hewlett-Packard. Die neue Firma soll im ersten Jahr auf einen Umsatz von 7,6 Milliarden Dollar kommen. Der Gesamtumsatz von HP hatte im vergangenen Geschäftsjahr 47 Milliarden Dollar betragen. HP-Chef Lewis Platt bleibt vorerst Chef der Computergesellschaft, sucht aber nach einem Nachfolger.
HP will bis zum Jahresende rund 15 Prozent der Meßgerätefirma im Zuge einer Aktienemission verkaufen. Die Hewlett-Packard-Aktionäre sollen dann die restlichen Aktien des neuen Meßgeräte-Unternehmens erhalten. Es werde die größte Erstemission eines Technologieunternehmens in der Geschichte des Silicon Valleys, erklärte ein HP-Sprecher.
Mit der Teilung des Unternehmens will HP dem stagnierenden Umsatz und bescheidenen Kursgewinnen während der vergangen zwei Jahre begegnen. HPs Erlöse kamen bislang zu 86 Prozent aus dem Verkauf von Computer-Produkten (mehr als die Hälfte davon aus dem Verkauf von Druckern und Zubehör), Test- und Meßgeräte erwirtschafteten acht Prozent der Einnahmen, und der Bereich Medizintechnik machte rund drei Prozent aus. Zwei Prozent wurden mit „Sonstigem“ erzielt.
Kontakt: Hewlett-Packard, Tel.: 07031/140
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