Die Aufteilung von Hewlett-Packard (HP, Börse Frankfurt: HWP) wird auch in Deutschland vollzogen. HP teilt sich, wie berichtet, in eine Meßgeräte- und eine Computerfirma. In dem Meßgeräteunternehmen gehen die HP-Bereiche Test- und Meßtechnik, elektronische Bauelemente, chemische Analysentechnik und die Medizinelektronik auf.
„Es wird keine Entlassungen geben“, betonte Jeannette Weißschuh, Pressesprecherin von HP, gegenüber ZDNet. „Es handelt sich lediglich um eine Umstrukturierungsmaßnahme, um Kunden besser bedienen zu können, nicht um eine Straffung oder eine Reduktion der Belegschaft.“ Die Umsetzung der Aufteilung werde sicherlich noch ein bis anderthalb Jahre Zeit in Anspruch nehmen.
In Deutschland erzielte HP im Geschäftsjahr 1998 einen Umsatz von 8,9 Milliarden Mark. Davon entfielen 24 Prozent auf den Bereich elektronische Meß- und Analysentechnik einschließlich der Bauelemente und der Medizinelektronik, 66 Prozent auf die Bereiche Computerprodukte, -systeme und -services und zehn Prozent auf konzerninterne Dienstleistungen. HP beschäftigt in Deutschland rund 7000 Mitarbeiter.
Kontakt: Hewlett-Packard, Tel.: 07031/140
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