Morgen beginnt der Kartellrechtsprozeß gegen Chiphersteller Intel. Dachten alle.
Völlig überraschend gaben jetzt die Anwälte des Unternehmens und der klageführenden US-Kartellbehörde Federal Trade Commission eine außergerichtliche Einigung bekannt.
Die Einigung muß noch vom Vorstand der FTC abgesegnet werden, der oberste Wettbewerbshüter der Behörde, William Baer, zeigte sich aber zuversichtlich, daß der Prozeß damit hinfällig geworden ist.
Ein Sprecher von Intel sagte gegenüber amerikanischen Pressevertretern: „Intel ist sehr zufrieden mit dieser Einigung und sieht sein Recht auf geistiges Eigentum gewahrt. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.“
Die US-Kartellbehörde hatte die Klage im Juni vergangenen Jahres eingereicht, nachdem sie das Verhalten von Intel seit September 1997 untersucht hatte. Der Hauptvorwurf: Intel habe seinen drei Großkunden Compaq, Digital Equipment (DEC) und Intergraph den Zugang zu seiner Chiptechnologie verwehrt und mit einem Lieferstopp seiner Prozessoren gedroht.
Hinter diesem Verhalten steht nach Interpretation der Kartellbehörde der Wunsch Intels, sich bei diesen Unternehmen zu revanchieren, weil sie Patentansprüche erhoben hatten, die einerseits gegen Intel selbst gerichtet waren, andererseits auch gegen Firmen, die Intels Chips verwenden.
ZDNet berichtet weiter, sobald es neue Informationen gibt.
Kontakt: Intel, Tel.: 089/991430
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