Internic, Tochterunternehmen von Network Solutions Inc. (NSI) und zuständig für die Verwaltung von Internet-Domains, hat eine schwere Panne eingestehen müssen. Sprecher des Unternehmens bestätigten, in der vergangenen Woche etwa 18000 Adressen gelöscht zu haben. Betroffene sollen sich an NSI wenden, um ihre bereits bezahlten Domains doch noch zu erhalten.
Jetzt wird in den USA Kritik laut, NSI hätte den Fehler absichtlich herbeigeführt. „Sie (NSI) haben gerade eine Kampagne für einen neuen Service am Laufen“, orakelt der Chef des US-ISP (Internet Service Provider) 1,000 Islands Internet, Mike Sandburg. Der neue Dienst von NSI heißt „Worldnic.net Domain Name Registration Service“. Die „Panne“ könnte von NSI dazu genutzt werden, neue Kunden dafür zu werben.
NSI-Sprecher Chris Clough hatte bereits im Januar dieses Jahres Verzögerungen bei der Domain-Vergabe eingestehen müssen.
NSI hatte bislang das Monopol auf die Vergabe von Domain-Namen wie „.com“, oder „.org“. Erst im Herbst 1998 hatte die US-Regierung die Übergabe des Domain Name Systems (DNS) an die nicht-kommerzielle Organisation ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) angeordnet.
Für Deutschland ist die genossenschaftlich organisierte Domain Verwaltungs- und Betriebsgesellschaft eG (DENIC eG, www.denic.de) in Frankfurt am Main zuständig. Unter dem Dach von DENIC sind die wichtigsten deutschen ISPs versammelt.
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