Das Frankfurter Telefonunternehmen Star Telecom wirft der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) vor, den Wettbewerb zu behindern. Deshalb will sich das Unternehmen jetzt bei der Europäischen Kommission beschweren.
Star Telecom führt in seiner Stellungnahme vier Kritikpunkte auf: Erschwerung der Möglichkeit zur Netzzusammenschaltung, Verteuerung der Entgelte für notwendige Infrastruktur-Dienstleistungen der Deutschen Telekom (Stichwort: „letzte Meile“), Qualitätsmängel bei Dienstleistungen und wettbewerbswidrige Preissenkungen bei Endkundenpreisen.
Das Konzept entspreche laut Star Telecom nicht dem deutschem und europäischem Telekommunikationsrecht, das vorsieht, daß ein marktbeherrschendes Unternehmen Wettbewerbern diskriminierungsfrei Zugang zu seinem Netz gewähren muß.
Darüber hinaus kritisiert Star Telecom, daß das Besetztzeichen auch dann zu hören war, wenn die Übertragungskapazitäten zwischen dem Telekom- und dem Star-Netz nur zu rund 50 Prozent ausgelastet waren. Es spreche laut Star vieles dafür, daß die Engpässe im Netz der Deutschen Telekom entstehen.
„Eine mögliche Erklärung dieser Probleme könnte sein, daß die Deutsche Telekom Verkehr der Wettbewerber über besonders belastete Verbindungsrechner führt und somit die Überlastungen mit verursacht“, kritisiert Star Telecom.
Die Deutsche Telekom bestreitet die Vorwürfe der Star Telecom. „Das ist absurd“, kommentierte Pressesprecher Ulrich Lissek. „Auf so einem Niveau diskutieren wir nicht.“
Kontakt: Star Telecom, Tel.: 069/9824000
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