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Ericsson zeigt Smart Phone auf Symbian-Basis

Hannover – Der schwedische Mobiltelefon-Spezialist Ericsson hat auf der CeBIT ein neues Computer-Handy auf Basis des Betriebssystems EPOC vorgestellt. EPOC wird vom Mobilfunk-Konsortium Symbian als Alternative zum Microsoft-Betriebssystem Windows CE beworben.

Das R380 Smartphone ist so groß wie ein gewöhnliches Handy, besitzt aber eine aufklappbare Tastatur. Nach dem Öffnen gibt sie den Blick auf den integrierten Bildschirm (Ericsson: „großes Landschaftsdisplay“) frei. Mit Hilfe beider Komponenten können R380-Nutzer E-Mails austauschen, Internet-Inhalte empfangen, Faxe verschicken und empfangen sowie ihre Termine verwalten. Touchscreen- und Handschrift-Erkennungsfunktionen sollen die Ergonomie und Benutzerführung verbessern.

„Durch das große Display und den Schwerpunkt auf der Benutzerschnittstelle haben wir zahlreiche Funktionen in ein Gerät einbauen können, das nicht größer als ein gewöhnliches Handy ist“, frohlockt Jan Ahrenbring, Vice-President für Marketing und Kommunikation bei Ericsson Mobile Communications.

Ericssons Telefoncomputer soll ab „Anfang 2000“ in größeren Stückzahlen verfügbar sein.

Mit der Vorstellung eines Smart Phone reiht sich der schwedische Hersteller in die Phalanx von Handy-Anbietern ein, die Hybridgeräte aus Handy und PC propagieren. Vor Ericsson hatten unter anderem bereits Nokia und Panasonic konzeptionell ähnliche Geräte in Aussicht gestellt beziehungsweise schon verkauft.

Symbian (www.symbian.com) ist ein Gemeinschaftsunternehmen im Besitz von Psion, Ericsson, Motorola und Nokia.

ZDNet.de Redaktion

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