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Interoute steigt in „offenes“ Call-by-Call ein

Die Frankfurter Telefongesellschaft Interoute (Netzvorwahl: 01066) will ab Mai dieses Jahres Call-by-Call ohne Anmeldung anbieten. Das Unternehmen verlangte vor dem Telefonieren bisher einen Anruf auf der Hotline, bevor die Kunden freigeschaltet wurden. „Wir haben länger als andere damit gewartet, weil wir zunächst sicherstellen wollten, daß unsere Kunden immer auf eine freie Leitung kommen“, sagte Geschäftsführer Thomas Weber auf der CeBIT in Hannover.

Ab dem zweiten Quartal dieses Jahres will auch Interoute einen Internet-Zugang anbieten. Preselection-Kunden, die sich fest an das Unternehmen gebunden haben, sollen dann für drei Pfennig in der Minute inklusive Einwahlkosten ins Internet gelangen können. Auch für Call-by-Call-Kunden soll es dann ein Angebot geben. Der Preis hierfür steht noch nicht fest.

Ab 1. April ändert Interoute die minutengenaue Abrechnung für Ferngespräche und Telefonate ins Mobilfunknetz auf sekundengenaue Abrechnung. Bei der kürzlich erfolgten Preisänderung war der Minutentakt erst eingeführt worden. Zu den „Top Ten Zielen“ für Auslandsgespräche der Gruppe A kommen zwei weitere hinzu. Auch nach Belgien und Frankreich kann man dann für 38 Pfennig die Minute tagsüber und 29 Pfennig die Minute abends telefonieren. Weitere Länder der A-Gruppe: Australien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Schweden, Schweiz , USA und Kanada.

Die Telefongesellschaft bietet außerdem – wie drei andere Unternehmen auch – eine lebenslange, persönliche 0700-Rufnummer an. Zusätzlich gibt es eine sogenannte „Interbox“. Sie bietet Unified Messaging Services an, so ist die Verwaltung aller eingehenden Informationen in Form von Sprache, Fax oder E-Mail möglich. Auf Wunsch werden Nachrichten auf dem Handy-Display ausgegeben, E-Mails kann man sich vorlesen lassen, Faxnachrichten auf jedes beliebige Faxgerät weiterleiten.

Kontakt: Interoute, Tel.: 0800/6601066

ZDNet.de Redaktion

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