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Logitech zeigt „gefühlsechte“ Force-Feedback-Maus

Hannover – Seine erste Force-Feedback-Spielemaus führte der Peripheriehersteller Logitech auf der CeBIT in Hannover vor. Die „Wingman Force Feedback Mouse“ basiert auf der „Feel-it-Technologie“ von Immersion. Logitech sieht den Einsatzbereich der neuen Maus bei „Echtzeit-Strategiespielen, Rollenspielen, Abenteuer-, Sport-, Simulations-, Strategie-, Kriegs-, Jagdspielen sowie Puzzles und Edutainment-Titeln.“

Beispiele für mögliche Force-Feeback-Effekte sind, so Logitech auf der Pressekonferenz, der Rückschlag einer Waffe, das Abrutschen auf Eis oder der Aufstieg auf Berge. Auch Wind, Erdbeben, die Bewegung eines Zuges oder das Öffnen einer Tür sollen mit der Force-Feedback-Maus zu spüren sein.

Beim Websurfen soll das Gerät ebenfalls Gefühle vermitteln: Entwickler von Websites sollten bei ihren Angeboten auch Gefühlseindrücke integrieren, schlägt Logitech vor.

Die Force-Feeback-Effekte können Entwickler mit den Feel Foundation Classes (FFC) erzeugen, die als Download unter www.force-feedback.com zu haben sind. Die FFC sind nach Unternehmensangaben voll kompatibel zu Microsofts DirectX-API, allen DirectX-kompatiblen Eingabegeräten und allen „Feelit“-Mäusen.

Die gefühlsechte Dreitastenmaus wird am USB-Port eingesteckt. Wer sie benutzen will, braucht einen PC mit Windows 98 und Pentium-Prozessor. Die Maus soll ab Ende des Jahres für unter 300 Mark zu kaufen sein.

Kontakt: Logitech, Tel.: 089/894670

ZDNet.de Redaktion

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