„Melissa“ hat einen Papa

Der Massenvirus „Melissa“ sorgte in den vergangenen Tagen gehörig für Aufregung (ZDNet berichtet laufend). Nun hat der Virenspezialist Network Associates einen Excel-Erreger namens „Papa“ entdeckt.

Ganz ähnlich wie Melissa versendet sich Papa selbst über das Microsoft-E-Mail-Programm Outlook. Der Unterschied: Papa schreibt 60, Melissa nur 50 Adressen an. Papa tritt beim Öffnen einer angehängten Excel-Datei in Aktion, Melissa versteckt sich in einer Word-Datei.

Papa kontaktiere zudem zusätzlich einen externen Server. Dadurch werden die Internet-Gateways zusätzlich belastet.

Im Subject-Eintrag der verseuchten Mail heißt es bei Papa: „Fwd: Workbook from all.net and Fred Cohen“. Die anhängende Excel-Datei trägt den Namen „path.xls“.

ZDNet.de Redaktion

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