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Updates gegen „Melissa“

Gegen den Makrovirus „W97M.Melissa“ gibt es inzwischen von den meisten Anti-Virenherstellern Updates. So hat Symantec für sein Programm Norton Antivirus bereits eine Stunde nach den ersten Virusmeldungen eine Lösung zur Erkennung und Reparatur erarbeitet, rühmt sich die Firma. Das Update ist für die Benutzer des Norton Antivirus-Programm von der Web-Site www.symantec.com zu beziehen.

Auch die Benutzer von McAfee Virusscan finden ein Update auf der Unternehmens-Site www.mcafee.com. Wer das Tool PC-cillin von Trend Micro gegen Melissa aktiv werden lassen möchte, kann das Update auf der Site www.trendmicro.com finden.

Melissa verbreitet sich als Anhängsel an MS-Word-Dateien und MS-Outlook-E-Mails mit verblüffender Geschwindigkeit. Der Virus läßt sich durch die Angabe „Important Message from (Name)“ in der Betreff-Zeile einer E-Mail erkennen. Weiter heißt es: „Here is the document that you asked for“. Die Botschaft der Mail lautet: „Don’t show anyone else ;-).“

Hat ein Anwender sich den Virus erst einmal eingefangen, veranlaßt dieser das E-Mail-Programm Outlook, verseuchte Mails an die ersten 50 Adressen aus dem Adreßbuch zu versenden. Obwohl der Rechner des Anwenders kaum berührt wird, kann der Virus zu Überlastungen von Mailservern führen.

ZDNet.de Redaktion

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