AOL empört sich über T-Online-Gebühren

Der Streit zwischen AOL (Börse Frankfurt: AOL) und T-Online wegen der auf sechs Pfennig pro Minute (drei Pfennig Nutzungs- und drei Pfennig Verbindungsentgelt) gesenkten T-Online-Gebühren ab 1. April geht weiter.

„Die Deutsche Telekom behindert das Internet in Deutschland, indem sie von den Kunden aller anderen Internet-Zugangsanbieter weiterhin acht Pfennig Telefongebühren abkassiert. Damit nimmt Deutschland einen traurigen Spitzenplatz unter den Industrienationen ein“, schimpfte AOL-Sprecher Frank Sarfeld.

Außerdem argumentiert AOL, daß die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) mit ihrem neuen Angebot den Preis unterbiete, den die Regulierungsbehörde bereits als Dumping verboten habe. Die Behörde hatte Mitte März einen Antrag der Telekom abgelehnt, die Telefongebühren im Abendtarif von vier auf drei Pfennig pro Minute zu senken, weil drei Pfennig nicht kostendeckend und damit unerlaubtes Dumping seien.

Kontakt: AOL-Hotline Deutschland, Tel.: 01805/313

ZDNet.de Redaktion

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