Der Verein Hamburger Auktionatoren versucht mit Hilfe einer einstweiligen Verfügung das Hamburger Internet-Auktionshaus Ricardo.de zu stoppen. Die zwölf in dem Verein zusammengeschlossenen Auktionshäuser wollen dem Unternehmen verbieten lassen, „via Internet an private Endverbraucher ungebrauchte Handelsware“ gegen Höchstgebot zu versteigern. Noch ist keine Entscheidung vor dem Hamburger Landgericht getroffen worden, der für gestern angesetzte Richterspruch wurde vertagt.
Ricardo.de verstoße „als Versteigerer“ gegen die Versteigerungs- und Gewerbeordnung, so die Argumentation der alteingessenen Konkurrenz. Handele es sich um einen „Verkauf gegen Höchtsgebot“, greife die Richtlinie der EU zum Fernabsatz, die dem Käufer unter anderem ein Widerspruchsrecht von sieben Tagen garantiere. Das gebe es bei Ricardo.de nicht.
„Was die machen, ist Wettbewerbsverzerrung“, sagte Ralf Kuball, Geschäftsführer von Deutschlands ältestem Auktionshaus Schopmann gegenüber der Zeitung „Hamburger Abendblatt“.
Ricardo.de wollte sich zu der Angelegenheit nicht äußern. „Wir wollen uns nicht in ein schwebendes Verfahren einmischen“, sagte Pressesprecher Matthias Quaritsch. Das Hamburger Landgericht will nun am kommenden Donnerstag entscheiden.
Kontakt: Ricardo.de, Tel.: 040/30635200
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