Heute muß sich David Smith vor einem Gericht in New Jersey wegen dem Herstellung und Verbreitung des „Melissa“-Virus verantworten. Smith bezeichnet sich selbst als unschuldig – nun bekommt er prominente Unterstützung: Der schwedische Entwickler Jonathan James, der dem FBI bei der Ergreifung von Smith geholfen hatte, behauptet jetzt, der wahre Autor des Virus sitze in Deutschland.
James wollte zu seinen Ermittlungen nicht viel sagen – nur soviel: Weitere Recherchen hätten ergeben, daß ein männlicher Entwickler mit deutschem Zungenschlag hinter Smith stehen könnte. Er habe dem FBI bereits mitgeteilt, wo dieser Mann zu finden sei.
Teile des Quellcodes von Melissa seien in Deutsch verfaßt, das lege die Vermutung nahe, daß der Virus in Deutschland entwickelt und dann von Smith ausgesetzt wurde.
Eine andere These vertritt jedoch der Chef von Phar Lap Software, Richard Smith, der bei der Ergreifung seines Namensvetters maßgeblich beteiligt war (ZDNet berichtete). „Nur weil Teile des Codes in Deutsch verfaßt wurden, heißt das noch lange nicht, daß der Schreiber der deutschen Zeilen auch gleich in den Melissa-Fall verwickelt ist. Es sieht eher danach aus, als sei der Code ganz einfach geklaut worden“, sagte Phar-Lap-Boß Smith.
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