In den Streit zwischen der Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn und der CDU/CSU-Bundestagsfraktion um PC-Spenden für Schulen mischt sich nun die deutsche Linux-Initiative ein. Der Mitverantwortliche der Linux-Aktion “Alternativen für die Festplatte“, Oliver Zendel, erklärte: “Mit dem freien Betriebssystem Linux sind auch Rechner der 486er- und der Pentium-Klasse für den Einsatz in Schulen geeignet. Linux verleiht solchen Systemen noch eine vernünftige Performance“.
Der Geschäftsführer des Bonner Linux-Experten ID-Pro und Mitinitiator der Linux-Initiative, Daniel Riek, setzt hinzu, das Basteln an alten Rechnern würde dazu beitragen, den Schülern die Computer-Technologie näherzubringen.
Die Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie, Edelgard Bulmahn (SPD), hatte zu Beginn der Woche die deutschen Unternehmen aufgefordert, ihre ausgemusterten Geräte an Schulen zu verschenken. Die Opposition sprach daraufhin von einem „verspäteten Aprilscherz“, da die Schüler dadurch in den „Genuß“ veralteter Technik kämen.
Die Linux-Initiative „Alternativen für die Festplatte“ hat es sich zum Ziel gesetzt, den Einsatz von Linux in öffentlichen Einrichtungen, Behörden und Schulen zu fördern.
Grundlagen und alles Wissenswerte zum Ein- und Umstieg vermittelt das große ZDNet-Special zum Thema Linux, das ständig aktualisiert wird.
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