Corel wird mit K Desktop Environment (KDE) und dem Linux-Distributor Debian kooperieren. Ziel ist es, ein benutzerfreundliches Linux-Paket zusammenzustellen. KDE soll seine Benutzeroberfläche für das kommende Corel-Linux optimieren.
„Corel will mit KDE zusammenarbeiten, weil es unser bevorzugtes Desktop-Interface herstellt. Wir halten es für weitaus fortschrittlicher als die Produkte anderer Anbieter“, erklärte der Produktionschef von Corel, Derek Burney, die Motive seines Unternehmens. Weiter sagte er: „KDE kann einfach installiert werden und bringt das „Look an Feel“ von Windows rüber“.
Darüber hinaus kündigte Burney an, daß sein Unternehmen alle Arbeiten für das benutzerfreundliche Linux der Open-Source-Gemeinde zur Verfügung stellen werden: „Die Entwickler in dieser Gemeinschaft sind die Stärke von Linux. Corel unterstützt gerade das „Wine“-Projekt mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln“. „Wine“ ist eine Emulationssoftware für Linux, mit der Anwendungen für Windows 95, 98 oder NT unter Linux laufen.
Der Linux Product Manager von Corel, Erich Forler, kündigte zudem eine Zusammenarbeit mit Debian an. Deren Linux-Distribution sei besonders fortschrittlich, da sei eine Kooperation „eine natürliche Sache“.
KDE ist ein nicht-kommerzielles und internationales Projekt, das Benutzeroberflächen für Linux und Unix entwickelt.
Debian stellt das kostenlose Linux-Paket Debian GNU/Linux her und ist eine Tochter des nicht-kommerziellen Open-Source-Initiative Public Interest. Debian ist ein kostenloses Betriebssystem und verwendet den Linux-Kernel sowie GNU-Erweiterungen. GNU ist ein selbstreferentielles Wortspiel und bedeutet „GNU’s not UNIX“. Es handelt sich um ein Unix-kompatibles System, das von der Free Software Foundation (FSF) entwickelt worden ist.
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