Categories: Unternehmen

Chefs lassen Infoseek im Stich

Innerhalb weniger Tage haben gleich fünf Top-Manager des Web-Katalogs Infoseek das Unternehmen verlassen. Analysten fragen sich nun: Was weiß die Konzernspitze, was die Kunden noch nicht wissen?

Einer der Manager ist Barak Berkowitz, der die Entwicklung der „Portal“-Site „Go“ leitete. „Go“ entstand in Kooperation mit Walt Disney. Ein anderer fahnenflüchtiger Topmanager ist Jim Morouse, der als Vice President of Marketing fungierte.

Infoseek beeilte sich zu erklären, daß die Abwanderungen nicht im Zusammenhang mit dem Einstieg von Disney in das Unternehmen zusammenhingen. Disney besitzt seit Juni 1998 43 Prozent der Anteile an Infoseek.

Infoseek hatte Mitte April seine gleichnamige Suchmaschine in Deutschland (www.infoseek.de) gestartet. Dazu hatte man sich den Axel Springer Verlag, die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und T-Online als Partner ins Boot geholt.

Kontakt: Infoseek USA, 001-408-543-6930

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Big Blue kündigt Zusammenarbeit mit AMD an

IBM Cloud setzt AMD Instinct MI300X Accelerators ein, um generative KI-Workloads und HPC-Anwendungen zu unterstützen.

15 Minuten ago

Jeder zweite vereinbart Arzttermine online

Ein Viertel der Deutschen wählt Arztpraxen sogar ganz gezielt danach aus, ob sie Internettermine anbieten.

19 Stunden ago

Siemens spendiert neuen Rechnern NVIDIA-Chips

Der Technologiekonzern hat Industrie-PCs angekündigt, die mit Grafikprozessoren von NVIDIA ausgestattet sein werden.

20 Stunden ago

Bundesbürger misstrauen KI-generierten Ergebnissen

ChatGPT, Google Gemini, MidJourney oder Anthropic Claude: Gut jeder zweite Bundesbürger hat generative KI bereits…

2 Tagen ago

Typische Fehler beim KI-Einsatz im Marketing

KI gehört schon zu den festen Instrumenten des Marketings. Doch viele Unternehmer setzen die KI…

2 Tagen ago

Starbucks von Cyberattacke betroffen

Ransomware-Angriff auf die KI-gesteuerte Lieferkettenplattform Blue Yonder hat weitreichende Auswirkungen.

3 Tagen ago