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Teleflash: Erste Verhandlung vor Gericht

Die Berliner Telefongesellschaft Teleflash ist immer noch offline. Und es sieht so aus, als ob dieser Zustand noch länger anhalten wird. Vielleicht für immer. Viele Kunden hätten dann 38 Mark umsonst gezahlt.

Die Vorgeschichte: Auf Initiative des Verbraucherschutzvereins Berlin war dem Unternehmen die werbefinanzierte Telefonie untersagt worden (ZDNet berichtete). Die Firma wollte kostenlose Telefongespräche anbieten, dafür mußten die Kunden Werbeeinblendungen hinnehmen und eine Anmeldegebühr von 38 Mark bezahlen.

Die erste Gerichtsverhandlung in Sachen Verbraucherschutzverein gegen Teleflash soll nun am 20. Juli stattfinden. Das Verfahren könne sich aber über eine längere Zeit hinziehen, meldet „Teltarif.de“. Unklar ist, ob die Kunden ihre Anmeldegebühr wiederbekommen. Die Teleflash-Geschäftsführung will vor einer Entscheidung die Gerichtsverhandlung abwarten.

Teleflash hat mit der Wahrung seiner Interessen den Rechtsanwalt Kurt Mitzkus in Meerbusch beauftragt. Dieser bearbeitet zentral alle Anfragen auf Rückerstattung, bestätigte die Anwaltskanzlei gegenüber ZDNet. Kunden sollten ihre Forderungen an die Faxnummer 02132/931431 senden. „Damit unser Büro nicht lahmgelegt wird, bitten wir um schriftliche Meldungen“, sagte Mitzkus.

ZDNet.de Redaktion

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