Gestern hat sich der Elektronikriese Thomson Multimedia mit 20 Prozent am MP3-Player Hersteller Music Match beteiligt. Heute berichten Medien, Samsung Electronics wolle den „weltkleinsten“ MP3-Player mit dem Namen „Yepp“ auch in Deutschland auf den Markt bringen. ZDNet ging dem nach.
Wie der Produktmanager Martin Christmann gegenüber ZDNet mitteilte, könnte Yepp bereits „in ein bis zwei Monaten“ zu kaufen sein. Sein Unternehmen müsse jedoch erst die weiteren rechtlichen Schritte in Sachen MP3 abwarten. „Vielleicht wird ja eine Art ‚Wasserzeichen‘ vorgeschrieben, das müßten wir dann integrieren“, erklärte Christmann die zögerliche Haltung von Samsung. „Wir werden uns wohl erst mit der Musikindustrie an einen Tisch setzen müssen“, so Christmann weiter.
Er gehe zwar davon aus, daß sich MP3 als Format für Internet-Musik durchsetzen werde, aber sicher sei das noch lange nicht. „Wir haben uns jedenfalls schon mal die Rechte an anderen Übertragungstechniken wie ACC gesichert“. MPEG-2 Advanced Audio Coding (AAC) ist eine neue Übertragungstechnik für Musik aus dem Internet, die genau wie MP3 vom Fraunhofer Institut in Erlangen entwickelt wurde.
Yepp ist in der Basis-Ausstattung 5,8 cm hoch, 8,5 cm breit und nur 1,7 cm dick. Im Januar auf der International Consumer Electronic Show in Las Vegas, Nevada, hatte das Unternehmen den Player bereits in drei Varianten vorgestellt.
Anders als vergleichbare Produkte verfügt Yepp auch über einen Radio und ein Mikrofon für Live-Aufnahmen. Das Gerät kann bis zu 40 MByte Daten speichern, der Speicherplatz kann durch Smart Media Flash Karten erweitert werden.
Umfangreiche Grundlageninformationen zum MP3-Standard liefert ein TechTalk-Artikel aus PC Professionell. Die besten Shareware-Programme hat ZDNet in einem MP3-Toolkit zusammengefaßt.
Kontakt: Samsung, Tel.: 0180/5121213
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