Der IT-Großhändler Red Zac zeigt sich enttäuscht über den Absatz des Ende März auf den Markt gebrachten 999-Mark-Linux-PCs. „Wir haben trotz Unmengen von Anfragen gerade mal 100 Maschinen verkauft“, stellt der PC-Bereichsleiter von Red Zac, Michael Rickers, fest.
„Wir wissen nicht, woran es liegt – vielleicht ist es der Cyrix-Prozessor, der die Leute abschreckt“, mutmaßt Rickers. Der Prozessor wurde mittlerweile gegen ein 333-MHz-Modell ausgetauscht, so daß die Konfiguration nun wie folgt aussieht:
333-MHz-Cyrix-M2-Prozessor, 64 MByte Speicher, 4-GByte-Festplatte und eine Quickstep-ISDN-Karte von Elsa. Auf das DLD-Linux setzt eine KDE-Benutzeroberfläche auf (KDE erhielt auf der CeBIT den Ziff-Davis-Award von PC-Professionell); Star Office 5.0 in der Personal Edition, Netscape Navigator 4.08, T-Online-Zugangssoftware, die Bildbearbeitungs-Software Gimp und verschiedene andere Features.
Red Zac wolle seine Strategie aber weiter beibehalten „Das bislang erreichte Verkaufsergebnis ist natürlich bitter – aber wir stehen noch ganz am Anfang des Linux-Booms“, glaubt Rickers. Sein Unternehmen setzt mittlerweile sogar eins drauf: Es bietet in seinen bundesweiten Filialen neben dem mit einem vom Linux-Distributor Delix vorkonfigurierten Rechner mittlerweile auch Linux-PCs von der Hyrican AG an.
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Kontakt: Interfunk (das Mutterunternehmen von Red Zac), Tel.: 07156/9330
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