Der Erfolg von Linux erklärt sich nach Ansicht des Erfinders des kostenlosen Betriebssystems, Linus Torvalds, mit dessen Spaßfaktor. Der Fokus der beteiligten Programmierer liege auf Unterhaltung und sozialem Kontakt, nicht auf kommerziellen Interessen. Das erzählte Torvalds anläßlich einer öffentlichen Diskussion an der Universität von Kalifornien in Berkeley.
Dabei wurde Torvalds, der gelernte Informatiker, auch soziologisch-philosophisch: Die Zivilisation habe sich zu einem Punkt hin entwickelt, an dem das Überleben nicht mehr hart erkämpft werden müsse. „Also machen wir nur noch Sachen, die uns interessieren. Sie nehmen beispielsweise einen vergleichsweise unterbezahlten Job an, weil der ihnen Spaß macht.“
Diese veränderte Motivation verleihe Linux das derzeit feststellbare Drehmoment.
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